Die Heizung in der unbewohnten Ferienwohnung oder im Ferienhaus sollte stets auf zwischen zwölf und 15 Grad Celsius eingestellt bleiben. Wenn nicht regelmäßig gelüftet werden kann, verhindert ein Luftentfeuchter Schimmelbildung.Wenn vorhandene Mängel nicht beseitigt oder Räume unzureichend beheizt werden, kann es unter anderem schnell zu Regenwasserschäden, Schimmelbildung oder aufgefrorenen Rohren kommen. Zudem lassen sich oft bereits mit wenigen Maßnahmen die Heizkosten merklich reduzieren.Unsere 7 Tipps helfen dir dabei, dein Haus auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
- Checke deine Fallrohre und säubere die Regenrinnen.
- Stelle draußen das Wasser ab.
- Säubere die Bodenabläufe.
- Mache deine Gartenutensilien winterfest.
- Stelle Streumittel bereit.
- Überprüfe die Heizung.
- Teste die Außenbeleuchtung.
Wie kalt dürfen unbewohnte Räume sein : So rät das Umweltbundesamt (UBA), um nicht "unnötig Energie" zu verbrauchen: "Bei Abwesenheit von bis zu zwei Tagen sollte die Raumtemperatur auf 15 Grad Celsius, bei längerer auf zwölf Grad Celsius eingestellt werden."
Sollte man ein leerstehendes Haus heizen
Wer im Winter die Heizung aus lässt, riskiert nicht nur Frostschäden, sondern auch einen Schimmelbefall. Deswegen sollte man auch leerstehende Immobilie in der kalten Jahreszeit heizen. Sonst kann es sein, dass man im Frühling hohe Reparatur- und Sanierungskosten zahlen muss.
Welche Temperatur bei Leerstand : Senken Sie die Raumtemperatur nachts oder tagsüber, wenn sie einige Stunden lang nicht da sind, auf etwa 18 °C ab. Bei Abwesenheit von wenigen Tagen kann die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit sogar noch etwas niedriger eingestellt werden.
Wie lange darf eine Haus oder eine Wohnung leer stehen In der Regel liegen die Fristen, aber welcher ein Haus als unbewohnt gilt, zwischen 60 – 90 Tagen. Es gibt allerdings auch Versicherungen, die einen Leerstand der Immobilie bis zu 12 Monate lang zulassen.
Gerade bei leerstehenden Häusern sind bestimmte Sicherheitsvorschriften zum Brand- und Frostschutz einzuhalten und Schutzvorkehrungen zu treffen wie Rauchmelder, Sprinkleranlagen, Beheizung im Winter, Rückstauklappen sowie alle wasserführenden Anlagen abzustellen und zu entleeren.
Sollte man ungenutzte Räume heizen
Darum empfiehlt es sich ungenutzte Raume im Winter trotzdem zu heizen, wenn auch auf niedrigerer Temperatur. Wichtig ist dabei, dass die Raumtemperatur nicht unter 15° C fällt, da sich durch das Abkühlen der Wände das Risiko von Schimmelbildung erhöht.Die richtige Raumtemperatur: Jedes Grad Raumtemperatur mehr verteuert die Heizkostenrechnung. Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie.Senken Sie die Raumtemperatur nachts oder tagsüber, wenn sie einige Stunden lang nicht da sind, auf etwa 18 °C ab. Bei Abwesenheit von wenigen Tagen kann die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit sogar noch etwas niedriger eingestellt werden.
Je besser gedämmt Ihr Haus beziehungsweise Ihre Wohnung ist, desto länger bleibt die Raumtemperatur angenehm warm. Je nach Dämmzustand sollten Sie ab einer Außentemperatur zwischen 11 (bei Niedrigenergie- und Passivhäusern) und 17 Grad Celsius (bei unsanierten Altbauten) mit dem Heizen beginnen.