Warum heißt die Sonne Sonne?
Herkunft: mittelhochdeutsch sunne, althochdeutsch sunna, gotisch sunno, indoeuropäisch *sun- oder *su̯en- „Sonne“ zu *su̯el- „schwelen, brennen“ Synonyme: [2] Sonnenschein.Diese Sonnenflecken erreichen eine Temperatur von 4.000 bis 5.000 Grad Celsius, während die Umgebung rund 5.600 Grad Celsius heiß ist.Und ohne die Sonne wäre es noch viel, viel kälter. Die Temperatur wäre nahe dem absoluten Null- punkt von –273 °C. Bei dieser Temperatur würde sogar ein Eisbär erfrieren und selbst mit deiner dicksten Daunenjacke könntest du diese Temperatur nicht lange aushalten.

Was ist die Sonne kindgerecht erklärt : Die Sonne ist ein riesiger Gasball, in dessen Inneren Wasserstoff zu Helium schmilzt. Dabei wird sehr viel Energie in Form von Wärme und Licht frei, weswegen es so erscheint, als würde sie brennen. Entstanden ist sie dabei vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus einer Gaswolke sterbender Sterne in der Umgebung.

Warum Sonne

Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf diesem Planeten, jedenfalls nicht so wie wir es heute kennen. Die Sonne ist eine gigantische Energiequelle, die Licht und Wärme ins Weltall strahlt. Ein Teil ihrer Strahlung erreicht auch die Erde. Diese Energie erwärmt unsere Atmosphäre, den Erdboden und die Meere.

Wie viele Sonnen gibt es : Schätzungen gehen davon aus, dass unsere Heimatgalaxis zwischen 100 Milliarden und 200 Milliarden Sonnen, sprich Sterne, hat. Der Grund für den Schätzwert ist einfach. Man kann von der Erde aus nicht jede einzelne Sonne in der Milchstraße zählen.

Vor ca. 4,6 Milliarden Jahren ist die Sonne – und mit ihr das Sonnensystem mit den Planeten, Monden und anderen Himmelskörpern – entstanden. Und zwar aus einer kosmischen Wolke aus Gas- und Staubteilchen. Vielleicht ist in der Nähe ein anderer Stern explodiert und die Druckwelle gab den Anstoß.

Im All selber herrschen in der Regel Temperaturen um die -270 Grad. Doch wo liegt der kälteste Punkt des Universums Dieser liegt in den Laboren der Forscher auf der Erde wie auch in den Händen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) der Helmholtz-Gemeinschaft.

Ist Leben ohne Licht möglich

Sie strömt als Strahlung von der Oberfläche ins All, wärmt unseren Planeten und setzt viele chemische und physikalische Prozesse in Gang. Ohne das Sonnenlicht sähe es für die Erde zappenduster aus – im wahrsten Sinne des Wortes. Pflanzen, Tiere und Menschen gäbe es nicht, und auch sonst keine Form von Leben.Die Sonne

Durchmesser 1. 392. 500 km
Dichte der Photosphäre 1.0 x 10 hoch – 6 Kilogramm pro Kubikmeter
Dichte in der Korona 1.0 x 10 hoch -13 Kilogramm pro Kubikmeter
Temperatur im Kern 15 Millionen Grad Celsius
Temperatur der Photosphäre 5.500 Grad Celsius

Die Sonne ist eine Kugel, die hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium besteht. In Kernreaktionen in ihrem Innern verschmilzt Wasserstoff zu Helium, dabei werden riesige Energiemengen frei. Die im Sonneninnern entstandene braucht 100.000 Jahre um an die Oberfläche zu gelangen.

Monde, auch Satelliten genannt, kreisen im Gegensatz zu Planeten nicht um Sterne (bzw. Sonnen), sondern um Planeten. Sie sind auch nicht so groß wie Planeten, sondern deutlich kleiner als der Planet, um den sie sich bewegen (andernfalls würde man von einem Doppelplaneten sprechen).

Was ist die größte Sonne : Der grösste bekannte Riese ist Stephenson 2-18

Rund 10 Milliarden Mal würde unsere Sonne in diesem Giganten Platz finden. Stephenson 2-18 hat einen Radius, der etwa 2150 Mal grösser ist als jener der Sonne – also rund 1,5 Milliarden Kilometer.

Haben wir eine zweite Sonne : Ob Astronomen die zweite Sonne, die zum Zentralstern unseres Sonnensystems gehört, jemals finden werden, ist unklar. Die Zwillingssonne könnte bereits in die Weiten des Universums gewandert sein. Tatsächlich ist die Frage nach einer zweiten Sonne schon seit den Achtziger Jahren ungeklärt.

Wer hat der Sonne den Namen gegeben

Sumerische Astronomen gaben bereits 3.000 Jahre v. Chr. der Sonne, dem Mond und fünf sichtbaren Planeten ihre Namen, die sie nach wichtigen Göttern benannten.

Die Urwolke: Ursprung unseres Sonnensystems

wirbelten nun einige Milliarden Jahren in einer uralten Galaxie umher, bis sie sich schließlich zu einer riesigen Staubwolke vereinten. Diese gigantische Wolke fiel vor ca. 4,5 Milliarden Jahren aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft in sich zusammen.Er postulierte, was man heute das kosmologische Prinzip nennt: Im Mittel großer Abstände sieht das Universum überall und in alle Richtungen gleich aus. Gemäß diesem Postulat hat das Universum keinen Rand, sprich kein Ende.

Ist das All unendlich : Das Universum ist schon unendlich groß und dehnt sich in sich selbst aus. Das ist tatsächlich unvorstellbar, aber es ist kein Rand nötig, wohin sich das ausdehnt. Es gibt einfach nur das Universum und das kann sich in sich selbst ausdehnen.