Shakespeare ist der vielleicht berühmteste Schriftsteller aller Zeiten. Er verfasste 38 Theaterstücke sowie hunderte Gedichte ("Sonette"), die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Dabei schuf er auch viele neue Wörter und berühmte Zitate, die in die Alltagssprache eingegangen sind.Er zählt selbst 450 Jahre nach seiner Geburt zu den populärsten Schriftstellern: Denn William Shakespeare habe als erster Bühnendichter ein Menschenbild und Wertesystem geschaffen, das bis heute prägend sei, sagte die Shakespeare-Kennerin Hammerschmidt-Hummel im DLF.USA Lehrer wollen Shakespeare aus dem Lehrplan streichen – wegen Frauenfeindlichkeit und Rassismus.
Was ist so besonders an William Shakespeare : Shakespeare wurde für seine Themenvielfalt mehrfach ausgezeichnet und als Sprachgenie hoch gelobt. Er besaß die Fähigkeit, seine Geschichten in poetischen Bildern niederzuschreiben. Außerdem wand er sich Gedichten zu. Seine berühmtesten, die Sonetten (Klanggedichte), erschienen später gesammelt als Band.
Warum sind Shakespeares Werke heute noch bekannt beliebt
Sein literarisches Erbe ist ebenso faszinierend wie vielfältig, denn er verfasste weitaus mehr als Tragödien wie „Hamlet“ oder „Romeo und Julia“. Mit seinem abwechslungsreichen Wortschatz kreierte er eine gewaltige Bildersprache, die in seinen Werken der Weltliteratur lebendig werden.
Was hat Shakespeare erreicht : Seine Werke machten den Schriftsteller unsterblich. Denn Shakespeares Erfolg, den er sich schon zu Lebzeiten aufgebaut hatte, überdauerte seinen Tod. Noch heute feiern Shakespeares Dramen, darunter „Romeo und Julia“ (1597), „Hamlet“ (1602) sowie „Macbeth“ (1606), große Erfolge auf den Bühnen der Welt.
Shakespeare galt und gilt als der englische Nationaldichter, welcher insbesondere mit seinen Königsdramen die englische Geschichte zum Inhalt der Kultur machte und auch dementsprechend die Vergangenheit "umdichtete". Goethe und die seinen, war er ein Vorbild, galt es doch ein ebensolches Nationalwerk zu schaffen.
Romeo und Julia
Romeo und Julia ist wahrscheinlich das bekannteste und beliebteste Werk Shakespeares und entstand zwischen 1594 und 1596, genauere Angaben sind nicht bekannt.
Wie viele Worte hat Shakespeare erfunden
William Shakespeare war ein unglaublicher Schriftsteller und Dichter, aber wusstest du auch, dass er der englischen Sprache im Alleingang mehr als 1.700 Wörter hinzugefügt hat Shakespeares Sprachgebrauch war vor 450 Jahren unübertroffen.Nicht nur, weil die zahlreichen Kampfszenen eine solide Fechtausbildung erfordern – nein, das Stück gilt als Unglücksbote schlechthin und allein das Aussprechen des Titels «Macbeth» soll die Aufführung zum Scheitern bringen.Gleichzeitig trug die weite Verbreitung seiner Bühnenstücke sehr zur Vereinheitlichung der englischen Rechtschreibung und Grammatik bei. Shakespeares Einflüsse gehen aber weit über unsere Sprache hinaus. Seine Wörter, seine Handlungen und seine Charaktere beflügeln nach wie vor unsere Kultur und Gesellschaft.
Ob jemand heiratete oder brutal ermordet wurde, Shakespeare hatte eine eloquente und einfallsreiche Art, dies zu beschreiben. Shakespeare erfand schätzungsweise 1.700 Wörter selbst, wenn er etwas nicht mit einem bereits existierenden Wort beschreiben konnte. Viele dieser Wörter sind auch heute noch in Gebrauch!
Ist Macbeth heute noch relevant : Ein aktueller Kern
Es ist eindrücklich, dass das Stück über den Machtmenschen Macbeth, das Shakespeare vor mehr als 500 Jahren geschrieben hat, in seiner Botschaft aktuell geblieben ist. In der Zwischenzeit hat es unzählige «Macbethes» gegeben, noch heute leiden Menschen unter den Folgen solcher Tyrannen.
Ist Macbeth eine wahre Geschichte : Das Schauspiel Macbeth, eines der bekanntesten Dramen William Shakespeares, basiert nicht auf den geschichtlichen Tatsachen, sondern auf einer Darstellung durch den Chronisten Raphael Holinshed aus dem 16. Jahrhundert.
Welches Wort hat Shakespeare erfunden
Genauso wie er einer der besten Geschichtenerzähler aller Zeiten ist, hat Shakespeare auch viele der Wörter, die wir im modernen Englisch verwenden erfunden oder geprägt. Einige Beispiele dafür sind: accused, addiction, advertising, amazement, arouse, assassination – und das sind nur die, die mit 'a' beginnen.
Nicht nur, weil die zahlreichen Kampfszenen eine solide Fechtausbildung erfordern – nein, das Stück gilt als Unglücksbote schlechthin und allein das Aussprechen des Titels «Macbeth» soll die Aufführung zum Scheitern bringen.Das Stück ist deshalb noch aktuell, weil es auch heute noch so ist, dass man sich in bestimmten Religionen und Gesellschaften seinen Partner nicht frei wählen kann.
Hat Hamlet wirklich gelebt : Tatsächlich ist Hamlet dank Shakespeares Tragödie bis auf den heutigen Tag einer der berühmtesten Dänen der Welt. In Wahrheit wissen wir jedoch kaum mit Sicherheit, ob er überhaupt unter gewöhnlichen Sterblichen gelebt hat.