Was ist der Unterschied zwischen einer Aufbissschiene und Knirscherschiene?
Wann eine Aufbissschiene verordnet wird

Eine Aufbissschiene kommt vor allem beim Befund des sogenannten Zähneknirschens zum Einsatz (Knirscherschiene), um die Zahnoberflächen vor Druck und Abrieb und das Kiefergelenk sowie die Kiefermuskulatur vor Schädigungen zu bewahren.Bei einer Aufbissschiene handelt es sich um eine individuell eingeschliffene oder aufgebaute Schiene, die entweder im Ober- oder Unterkiefer angepasst wird. Dabei werden die Kontaktflächen zwischen Unter- und Oberkieferzähnen punktförmig verkleinert, und somit die Intensität und die Dauer der Knirschens vermindert.Vor allem bei Zähneknirschern, die häufig von einer CMD betroffen sind, ist eine Aufbissschiene äußerst sinnvoll. Die Schiene vermeidet nämlich zusätzlich eine Abnutzung der Zahnsubstanz, die durch das Reiben und Pressen erfolgen kann.

Wie oft bekommt man eine Knirscherschiene von der Krankenkasse bezahlt : Wer nur alle zwei Jahre eine neue Knirschschiene benötigt, kann sich in der Regel darauf verlassen, dass die Krankenkasse diese Kosten jeweils in voller Höhe übernimmt. Wer nach einem Jahr bereits eine neue Zahnschiene benötigt, hat ebenfalls gute Chancen auf eine Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkasse.

Wie viel kostet eine Aufbissschiene beim Zahnarzt

Eine Beißschiene legt sich wie eine Schutzschicht über die Zähne und schützt somit vor Schäden an der Zahnsubstanz. Die Kosten für eine Beißschiene betragen bis zu 800 Euro und werden im Regelfall von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Meistens wird eine Beißschiene nachts getragen.

Wird eine Aufbissschiene von der Krankenkasse bezahlt : Welche Zahnschiene zahlt die Krankenkasse Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Aligner-Behandlung nicht. Anders ist es bei einer Zahnspange: Wenn diese medizinisch notwendig ist, zum Beispiel um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu beheben, dann übernehmen wir sehr gern die Kosten dafür.

Die Kosten für eine Beißschiene betragen bis zu 800 Euro und werden im Regelfall von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Meistens wird eine Beißschiene nachts getragen. In besonders schwerwiegenden Fällen wird das Tragen auch tagsüber empfohlen.

Eine Beißschiene legt sich wie eine Schutzschicht über die Zähne und schützt somit vor Schäden an der Zahnsubstanz. Die Kosten für eine Beißschiene betragen bis zu 800 Euro und werden im Regelfall von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Meistens wird eine Beißschiene nachts getragen.

Wie viel kostet eine Knirscherschiene

Die Kosten für eine Knirscherschiene vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden belaufen sich auf ca. 150 Euro bis 450 Euro, abhängig von Material und Art.Wird die Schiene zudem tagsüber getragen, sollte sie beim Herausnehmen feucht aufbewahrt werden. Beispielsweise kann ein feuchtes Tuch oder ein Glas mit kaltem Wasser genutzt werden. Grundlegend kann eine Aufbissschiene bis zu 5 Jahre lang benutzt werden.Zahnschienen: Preise abhängig von Dauer der Behandlung

Wie viele Schienen notwendig sind, hängt von der Schwere der Fehlstellung der Zähne ab. Und das wirkt sich auch auf die Kosten aus. Private Anbieter werben mit Preisen ab 1.650 Euro, die Behandlung kann aber auch deutlich teurer werden und bis zu 6.500 Euro kosten.

In manchen Fällen ist dies bereits nach wenigen Sitzungen und Wochen der Fall, in anderen erst nach vielen Monaten. Im Schnitt dauert eine Schienenbehandlung ca. 3 bis 4 Monate. Ob die Schienen dabei nur nachts oder auch tagsüber getragen werden müssen, hängt von den individuellen Beschwerden und Befunden ab.

Wie lange dauert Anfertigung Knirscherschiene : Im Schnitt dauert eine Schienenbehandlung ca. 3 bis 4 Monate. Ob die Schienen dabei nur nachts oder auch tagsüber getragen werden müssen, hängt von den individuellen Beschwerden und Befunden ab. Beides kommt vor, die Ganztagesschiene ist allerdings deutlich seltener.

Wird eine Knirscherschiene von der Krankenkasse bezahlt AOK : Angst- und Schmerzausschaltung inklusive AOK-Leistung. 75 % für Kieferorthopädie bis 2.000 Euro unter 21 Jahren (ab 21 Jahre bei Unfall oder schwerer Erkrankung) inkl. Extras wie Keramik-/Minibrackets oder Lingualtechnik inklusive AOK-Leistung. 75 % für Aufbiss-Schienen (Knirscherschienen)

Warum Aufbissschiene unten

Die Aufbissschiene kann sowohl für den Oberkiefer als auch Unterkiefer angefertigt werden, am häufigsten ist ihr Einsatz allerdings im Unterkiefer. Damit eine normale Okklusion und somit das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur optimal funktionieren können, müssen beide Kiefer in der Zahnbogenform korrekt geformt sein.

Funktionsschienen werden immer nur in einem Kiefer hergestellt. Je nach individuellen Gegebenheiten kann dabei eine Oberkieferschiene oder eine Unterkieferschiene besser sein. Die Schienen müssen aus ausrechend hartem Material sein, um einen eindeutigen, nicht federnden Kontakt zu der Gegenzahnreihe ermöglichen.Arten von Aufbissschienen

  • HARTE AUFBISSSCHIENE. Für die Herstellung der Beißschiene können harte und weiche Materialien gewählt werden.
  • WEICHE AUFBISSSCHIENE. Weiche Aufbissschienen bestehen aus weichbleibenden, farblosen Kunststoff und wirken gummiartig.
  • ADJUSTIERTE SCHIENE.
  • NICHT ADJUSTIERTE SCHIENE.

Warum Aufbissschiene im Oberkiefer : Eine Aufbissschiene bietet Bruxismus-Patienten eine schnelle und effektive Abhilfe. Die Schiene wird nachts getragen legt sich wie ein Schutzschild über die Zähne und erhöht den Abstand zwischen den beiden Kiefern. Hierdurch werden die Gelenke entlastet und ein Aufeinanderreiben der Zähne unterbunden.