Häufige Ursachen sind: Verletzungen: Eine Verletzung im Bereich des Kopfes oder des Rückenmarks kann zu einer Querschnittlähmung führen. Wird ein Nerv geschädigt, der vom Rückenmark zu den Muskeln führt, kommt es zu einer peripheren Lähmung. Schlaganfall oder Blutung im Gehirn.Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine schwere neurologische Erkrankung, die zu fortschreitenden Lähmungen (Paresen) oder zu einer unkontrollierten Muskelanspannung (Spastizität) führt. Betroffen sind diejenigen Muskelgruppen, die bewusst vom Menschen angespannt werden können (Willkürmotorik).Je nach Ausbreitung der Lähmung spricht man von Monoplegie (Lähmung nur einer Extremität), Paraplegie (Lähmung der oberen oder unteren Extremitäten), Tetraplegie (Lähmung aller Gliedmaßen) oder Hemiplegie (Lähmung einer Körperhälfte).
Was bedeuten Lähmungserscheinungen in den Beinen : Wer an Lähmungserscheinungen leidet, ist nicht mehr in der Lage, einzelne oder gar mehrere Muskeln zu bewegen. Verliert ein Betroffener diese Fähigkeit vollständig, sprechen Mediziner von einer sogenannten Paralyse. Bei einer teilweisen Einschränkung, ist dagegen von einer Parese oder Teillähmung die Rede.
Woher kommen Lähmungserscheinungen
Lähmungserscheinungen treten vor allem aufgrund von Erkrankungen oder Schädigungen des Gehirns, der Wirbelsäule, der Nervenbahnen oder der Muskulatur auf. Bei einer zentralen Lähmung ist die Kommunikation zwischen Gehirn und Muskel gestört. Die Ursache kann dann direkt im Gehirn liegen oder das Rückenmark betreffen.
Wie kündigt sich eine Lähmung an : Die Falte zwischen Nase und Mund wirkt verzerrt. Es können ein trockener Mund sowie ein trockenes Auge, Probleme beim Essen und mit dem Schmecken sowie Schluckstörungen hinzukommen. Das Ohr auf der betroffenen Seite ist lärmempfindlicher, die Wange kann zum Pfeifen nicht mehr aufgeblasen werden.
Neurologische Erkrankungen sind zum Beispiel Morbus Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose, Alzheimer-Demenz, Schlaganfall, Restless-Legs-Syndrom, Migräne, Tinnitus, Bandscheibenvorfall, Schlafstörungen, Depressionen und Bewusstseinsstörungen.
Hauptursache ist Bewegungsmangel, häufig in Verbindung mit einer ungesunden Lebensweise, etwa einer einseitigen Ernährung mit Nährstoff- und Vitaminmangel. Doch es können auch schwere Erkrankungen hinter einer Muskelschwäche stecken: von Virusinfektionen über Diabetes bis hin zu Multipler Sklerose und Schlaganfall.
Wie fängt eine Lähmung an
Lähmungserscheinungen treten vor allem aufgrund von Erkrankungen oder Schädigungen des Gehirns, der Wirbelsäule, der Nervenbahnen oder der Muskulatur auf. Bei einer zentralen Lähmung ist die Kommunikation zwischen Gehirn und Muskel gestört. Die Ursache kann dann direkt im Gehirn liegen oder das Rückenmark betreffen.Je nach Schweregrad der Hirnverletzung und Schnelle der Versorgung, können Lähmungserscheinungen spontan wieder verschwinden oder sich verbessern. Die meisten Betroffenen haben jedoch dauerhafte Lähmungen – manche sehr stark, andere sehr gering.Die zehn häufigsten neurologischen Erkrankungen
- Kopfschmerzen und Migräne.
- Chronische Rückenschmerzen.
- Ischämischer Schlaganfall.
- Epilepsie.
- Demenzen.
- Parkinson-Krankheit.
- Schädel-Hirntrauma und Querschnittslähmungen.
- Multiple Sklerose.
Abhängig davon, welche Nerven betroffen sind, können Geh- und Sehbehinderungen, Schwindel, Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen, Schwächezustände, Sprechstörungen oder Lähmungserscheinungen vorkommen.
Welche Krankheiten lösen Muskelschwäche aus : Diese kann sehr unterschiedliche Ursachen haben:
- eine zentrale oder periphere Nervenschädigung z.B. durch eine Hirnverletzung oder einen Schlaganfall.
- Entzündung.
- Gefäßerkrankung.
- Überbeanspruchung.
- Immobilität.
- Mangelerscheinung.
- seelische Störung.
- u.a.
Welche Medikamente können zu Muskelschwäche führen : Dazu zählen unter anderem:
- Amiodaron.
- Cloroquin.
- Colchicin.
- Eletriptan.
- Fleroxacin.
- Laxantien.
- Lipidsenker.
- Makrolide.
Wie erkennt man neurologische Störungen
Mögliche neurologische Symptome können Muskelschwäche oder Mangel an Koordination, Gefühlsstörungen auf der Haut sowie Störungen des Seh-, Geschmacks-, Geruchs- und Hörsinns sein.
Bei einer Myositis greift das Immunsystem irrtümlich die Muskulatur an. Symptome sind Kraftverlust an Armen und Beinen und bei chronischem Verlauf sichtbarer Muskelschwund.
- Muskeldystrophien.
- Kongenitale Myopathien.
- Metabolische Myopathien.
- Mitochondriale Myopathien.
- Myotonien und muskuläre Ionenkanalerkrankungen.
Welches Vitamin fehlt bei Muskelschwäche : Ein schwerer Vitamin-B12-Mangel kann die Nerven schädigen und ein Kribbeln oder einen Gefühlsverlust an Händen und Füßen, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen, Gehschwierigkeiten, Verwirrung und Demenz verursachen. Die Diagnose eines Vitamin-B12-Mangels basiert auf Bluttests.