Was verursacht taktile Vermeidung?
Symptome bei einer taktilen Störung:

Das Kind lehnt Körperkontakt von seine Eltern ab, weil es die Berührung nicht gut aushalten kann. Sie vermeiden die Berührungen mit bestimmten Materialien wie zum Beispiel Fingerfarbe, Knete. Matsch, Kleber und Sand. Sie gehen nicht gerne Barfuß über den Sand oder das Gras.Für die Förderung der taktilen Wahrnehmung sind möglichst viele Berührungen unterschiedlicher Dinge sinnvoll. Das geht ganz einfach und spielerisch – ob Schwimmen, Bällchenbad oder Matschen mit Rasierschaum. Ein Spaziergang in der Natur bietet zahlreiche Gegenstände, die unterschiedliche Oberflächen besitzen.Taktile Empfindungen liefern einem Individuum Informationen über das äußere Umfeld. Das Individuum nimmt diese Informationen häufig auf, während es seinen Körper oder seine Gelenke innerhalb dieser externen Umgebung bewegt (Fisher, 1998) – „Stereognosie“.

Was ist eine taktile Überempfindlichkeit : Taktile empfindliche Kinder haben oft Schwierigkeiten beim Tragen von Unterwäsche mit Nähten und Etiketten. Diese Kinder erleben die Textur und Sensationen von Kleidung auf eine intensivere Weise als andere, was das Tragen herkömmlicher Unterwäsche unangenehm, irritierend und sogar schmerzhaft machen kann.

Wie entsteht eine taktile Wahrnehmungsstörung

In manchen Fällen treten Wahrnehmungsstörungen als Auswirkung übergreifender Entwicklungs- und Reifungsstörungen auf, die unter anderem durch mangelnde Anregung und Förderung entstehen können. Als Ursache sind aber auch angeborene oder erworbene Defekte in unterschiedlichen Verarbeitungsregionen des Gehirns möglich.

Woher kommt eine Wahrnehmungsstörung bei Kindern : Eine Wahrnehmungsstörung kann zum Beispiel durch mangelnde soziale Förderung im Kleinkindalter entstehen. Die richtige Verarbeitung und Zuordnung der Reize wird nicht gelernt. Betroffene Kinder lernen zum Beispiel spät sprechen, weil sie Wörter schlecht unterscheiden können.

Bei einer taktil-kinästhetischen Wahrnehmungsstörung kann das Kind durch das Tasten, Berühren und Greifen Gegenstände nicht erkennen oder zuordnen. Auch die Mundmotorik sowie die Zungenmotorik sind hiervon betroffen, so dass die Artikulation aufgrund einer verminderten Sensibilität des Mundraums gestört ist.

Das ist genau das, was Sie tun sollten, wenn Sie taktil unterempfindlich sind: zusätzliche Reize hinzufügen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Die einen haben gute Erfahrungen mit einer Gewichtsdecke gemacht, andere mit Aromatherapie und wieder andere mit Ohrstöpseln …

Was ist eine taktile Störung

Bei einer taktil-kinästhetischen Wahrnehmungsstörung kann das Kind durch das Tasten, Berühren und Greifen Gegenstände nicht erkennen oder zuordnen. Auch die Mundmotorik sowie die Zungenmotorik sind hiervon betroffen, so dass die Artikulation aufgrund einer verminderten Sensibilität des Mundraums gestört ist.Betroffene haben nur Probleme dabei, einen bestimmten Sinnesreiz zu verarbeiten. Zum Beispiel fällt es schwer, visuelle Reize wahrzunehmen. Die anderen Sinnesorgane verarbeiten dagegen weiterhin problemlos die entsprechenden Reize.Kann man eine Wahrnehmungsstörung heilen Wahrnehmungsstörungen können therapiert, aber nicht geheilt werden. Grundsätzlich zielt die Therapie darauf ab, diese Defizite durch bewusstes Training auszugleichen und den Umgang mit dieser Störung zu schulen.

Wahrnehmungsstörungen – Das Wichtigste

Ursachen für eine Wahrnehmungsstörung können organischen Ursprungs sein oder durch den Missbrauch von giftigen, halluzinogenen oder bewusstseinsverändernden Substanzen sein auftreten. Wahrnehmungsstörungen können therapiert, aber nicht geheilt werden.

Was ist taktiles Verhalten : Was ist unter dem Begriff der taktilen Wahrnehmung zu verstehen Die taktile Wahrnehmung beschreibt den Vorgang, wie wir Dinge mit unserem Tastsinn wahrnehmen können. Besonders in den ersten Lebensjahren sind Übungen, um die taktile Wahrnehmung bei Kindern zu fördern, extrem wichtig.

Wie verhalten sich Kinder mit Wahrnehmungsstörungen : Kinder, die Schwierigkeiten in der Körperwahrnehmung aufweisen, bemerken beispielsweise nicht, wenn es ihnen zu heiß oder zu kalt ist. Oder sie nehmen auch im Grundschulalter noch nicht wahr, wenn ihre Nase läuft und der Griff zum Taschentuch notwendig wäre. Beispiele: Häufige Stürze, dabei mangelnde Schmerzempfindung.