Welchen Beruf hatten die meisten Menschen im Mittelalter?
Dazu gehörten u.a. Schmied, Buchbinder, Bäcker oder auch Bierbrauer.Die meisten Menschen im Mittelalter waren selbständige Landwirte, die zwar oft abhängig von ihren Lehnsherren und damit „unfrei“ waren, aber in beträchtlicher Weise für sich selbst wirtschaften konnten.VON JAKOB RAUSCH

Ackerer = Bauer
Brunnenleger = Brunnengräber
Bürgerfendreger = Bürgerfahnenträger
Bürgermeister (wurde für ein Jahr ehrenamtlich gewählt)
Constabler = Büchsenmeister

Welche Berufe gab es im Mittelalter und heute nicht mehr : Es gab die so genannten "ehrlosen Berufe", wie z.B. Henker, Richter und Züchtiger, die es heute zwar auch noch gibt, aber sicherlich unter teilweise anderen Kriterien als damals.

Was ist der älteste Beruf den es gibt

Die frühen Anfänge der Jagd

Archäologische Funde belegen, dass bereits der Homo erectus vor 1,7 Mio. Jahren Jäger und Sammler war. Somit gehört die Jagd zu einem der ältesten Berufe der Menschheit.

Welche Berufe gab es noch im Mittelalter in Burg : Sie bewachten die Burg und hielten sich fit für den kommenden Kriegseinsatz. Zudem gab es Küchenmeister und -personal, Knechte für die Felder, Weinberge und Wälder sowie Mägde, die der Burgherrin und deren Verwandten dienten. Auch Handwerker wie Schmiede, Steinmetze und Zimmermänner durften auf keiner Burg fehlen.

Historiker errechneten für einen typischen englischen Bauern im 13. Jahrhundert eine Wochenarbeitszeit von 30 Stunden (1600 Stunden im Jahr). Thomas Ertl, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der FU Berlin, beziffert die Jahresstundenzahl auf 2000.

35 bis 40 Jahre alt

Die Menschen im Mittelalter wurden nicht so alt wie wir heute. Die meisten Menschen wurden im Mittelalter nur 35 bis 40 Jahre alt. Reichere Leute, darunter viele Ritter, wurden im Durchschnitt etwas älter. Gründe dafür gab es verschiedene.

Welche Berufe gab es in der Burg

Sie bewachten die Burg und hielten sich fit für den kommenden Kriegseinsatz. Zudem gab es Küchenmeister und -personal, Knechte für die Felder, Weinberge und Wälder sowie Mägde, die der Burgherrin und deren Verwandten dienten. Auch Handwerker wie Schmiede, Steinmetze und Zimmermänner durften auf keiner Burg fehlen.Unehrlich bedeutete in diesem Zusammenhang rechtlos, verfemt oder ausgestoßen. Berufe wie der des Henkers, Abdeckers zählten hierzu, aber auch Müller, Schornsteinfeger und Straßenkehrer.Er erklärt, dass 75 Prozent der prognostizierten Arbeitsplatzverluste auf vier Kategorien entfallen: Bürounterstützung, Kundendienst und Verkauf, Gastronomie und Produktionsarbeit (zum Beispiel Fertigung).

Korbmacher. Das Flechten von Körben aus dünnen Holzzweigen dürfte zu den ältesten handwerklichen Tätigkeiten des Menschen gehören. In den Trockengebieten des Nahen Ostens wurden rund 12.000 Jahre alte Körbe gefunden. Die Korbmacherei soll Experten zufolge sogar älter sein als das Töpfern.

Welche Berufe waren früher beliebt : Das waren in erster Linie die Berufe, die im Mittelalter bereits in den sogenannten Gilden der Kaufleute und den Zünften der Handwerker organisiert waren – also Händler, Kaufleute, Tischler, Maurer, Schankwirte, aber auch Seefahrer, Söldner und Berufssoldaten gab es damals schon.

Was ist das älteste Handwerk der Welt : Vor allem die Herstellung von Metall und das Schmieden von Waffen waren hoch angesehen. Schmiede dürften wohl daher zu den ältesten Handwerkern gehören. Ötzi, der in der Kupferzeit lebte, trug zum Beispiel bereits ein Kupferbeil bei sich.

Welche Berufe hatten Frauen im Mittelalter

Auch im Mittelalter waren Frauen häufig in der Textilherstellung tätig. So gab es beispielsweise die Berufe der Kürschnerin, Schneiderin, Näherin oder den der Hutmacherin. Frauen waren ebenfalls als Kauffrauen tätig und boten oft die Produkte, die von ihren Männern hergestellt wurden, feil.

Es gab sehr arbeitsintensive Perioden im Jahr, an welchen zumindest ein Teil der Bevölkerung länger arbeitete als ein durchschnittlicher Arbeiter heute. Dennoch gab es auch im Mittelalter oft und genug Freizeit, um sich von der anstrengenden Arbeit zu erholen.So hatten die Menschen damals im Durchschnitt eine Lebenserwartung von 35 bis 40 Jahren. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen genau diese Altersstufe erreichten.

Wie oft waren Frauen im Mittelalter schwanger : Die Bauersfrau im Mittelalter bekam durchschnittlich wohl fünf bis sechs Kinder2. Im späten Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit vor dem 17. Jahrhundert waren bis zu zwanzig Geburten in der Ehe nicht selten3. Allerdings gilt es zwischen Geburtenzahl und Kinderzahl zu unterscheiden.