Myelinscheide Funktion
mechanischer Schutz: Durch die Umwicklung der Axone werden die Nervenzellen vor äußeren Einflüssen geschützt. Schutz vor fremden Signalen: Die Myelinscheiden schützen das Axon des Neurons vor den elektrischen Signalen anderer Nervenzellen.Die Myelinschicht (Myelinscheide) ist eine Schicht, die die Nervenzellfortsätze (Axone) von bestimmten Nerven umgibt. Die Myelinscheide dient dazu, die Geschwindigkeit der Erregungsleitung zu erhöhen.Auch schützt Riboflavin die Hülle der Nerven (Myelinschicht). Diese Schicht sorgt dafür, dass die Nervenimpulse korrekt weitergeleitet werden. Riboflavin ist dabei ein echter Teamplayer: Das Vitamin interagiert mit anderen Vitaminen, zum Beispiel den B-Vitaminen Folsäure, Niacin und Pyridoxin.
Was umhüllt die Axone : Im peripheren Nervensystem spielt dabei eine Gruppe von Gliazellen eine Rolle, die nach ihrem Entdecker Theodor Schwann (1810-1882) als Schwannzellen bezeichnet werden. Diese Schwannzellen umhüllen die Axone und bilden die sogenannte Myelinschicht.
Wie ist das Axon aufgebaut
Ein Axon ist ein langer, drahtförmiger Fortsatz einer Nervenzelle, der elektrische Impulse von dem Zellkörper zu anderen Zellen leitet. Es besteht aus dem Axonhügel, dem Axonschaft und den Axonenden. Umgeben ist das Axon von einer Myelinschicht, die als Isolation dient und die Impulsleitung beschleunigt.
Wie ist das Rückenmark geschützt : Das Rückgrat besteht aus einer Säule von Knochen, die man Wirbelknochen nennt (Wirbelsäule). Die Wirbel schützen das Rückenmark, einen langgezogenen, empfindlichen Strang im Wirbelkanal, der im Zentrum der Wirbelsäule verläuft.
Die Lösung der Wirbeltiere heißt Isolierung durch Myelin, Dabei handelt es sich um eine besonders fetthaltige und daher weiß erscheinende, elektrisch isolierende Biomembran. Sie umwickelt die Axone.
Eine Myelinhülle um Axone wird von den Gliazellen des Nervensystems gebildet, im zentralen Nervensystem (ZNS) von den Oligodendrozyten und im peripheren Nervensystem (PNS) von den Schwann'schen Zellen.
Wo ist die myelinschicht
Die Myelinscheide (zu altgriechisch μυελός myelos ‚Mark') oder Markscheide ist eine lipidreiche Schicht, die bei Wirbeltieren die Axone mancher Nervenzellen umgibt.Die Wirbel schützen das Rückenmark, einen langgezogenen, empfindlichen Strang im Wirbelkanal, der im Zentrum der Wirbelsäule verläuft. Zwischen den Wirbeln liegen Scheiben aus Knorpel (Bandscheiben), die als Abfederungspuffer des Rückgrats dienen und ihm eine gewisse Flexibilität verleihen.Jedes lange Axon ist im Gehirn und im Rückenmark von Oligodendrozyten und im peripheren Nervensystem von Schwann-Zellen (oder Lemnozyten) umgeben. Die Membranen dieser Zellen bestehen aus einer Fett-Eiweiß-Verbindung (Lipoprotein), dem Myelin.
Die Axone solcher Nervenzellen bezeichnet man als afferente Fasern oder Afferenzen. Demgegenüber steht das efferente Neuron, das Information in umgekehrter Richtung zu den Erfolgsorganen führt.
Was machen die Hüllzellen bei Axon : Axone mit Hüllzellen
Die Axone mancher Neuronen sind von Hüllzellen umgeben. Sie übernehmen isolierende Funktion. In gewissen Abständen befinden sich Einschnürungen zwischen den Hüllzellen. Nur an diesen Einschnürungen kann es zum Aktionspotenzial beziehungsweise zum Ladungsausgleich zwischen den Schnürringen kommen.
Wie werden Gehirn und Rückenmark geschützt : Das Gehirn befindet sich in der Schädelhöhle, während sich das Rückenmark im Rückenmarkskanal der Wirbelsäule befindet. Beide werden durch drei Schichten von Hirnhäuten (Dura, Arachnoidea und Pia Mater) geschützt.
Was ist die weiße Substanz im Rückenmark
Die weiße Substanz ist also vor allen Dingen verantwortlich für die Signalweiterleitung in ZNS und PNS. Gebildet werden die Myelinscheiden durch spezielle Gliazellen und Oligodendrozyten, die somit ebenfalls zur weißen Substanz gehören. Gliazellen finden sich also sowohl in der weißen als auch in der grauen Substanz.
Axon Aufbau
Der Ursprung des Axons liegt am Zellkörper der Nervenzelle. Du nennst ihn Axonhügel. Von dort bildet das Axon einen langen Strang, der in bäumchenartigen Verzweigungen – den Endknöpfchen – endet. An den Endknöpfchen befindet sich dann die Verbindungsstelle von einer zur nächsten Nervenzelle.Während wirbellose Tiere zum Teil sehr dicke Axone entwickelt haben, um die Nervenleitgeschwindigkeit zu erhöhen, hat sich im Nervensystem von Wirbeltieren Myelin um die Axone gebildet. Diese Isolationsschicht ermöglicht eine schnelle Erregungsleitung bei kleinem Axondurchmesser.
Welchem Zweck dient die myelinschicht am Axon eines Neurons : Myelin ist eine Schutzschicht, bestehend aus Proteinen und Fetten, die um das Ende von Nervenzellen gelegt ist. Diese so genannten Axone werden durch eine Myelinschicht abgeschirmt und erlauben der Nervenzelle so, schnelle und viele elektrische Signale auszusenden.