Eine Wärmepumpe hält für gewöhnlich zwischen 15 und 25 Jahren. Je nach Typ und Qualität der Bauteile ist bei ordnungsgemäßer Wartung also mit durchschnittlich 20 Jahren zu kalkulieren.Die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe beträgt 15-20 Jahre, genau wie die anderer Wärmeerzeuger auch. Eine regelmäßige Wartung der Wärmepumpen und Heizungsanlage ist immer sinnvoll und gewährleistet einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage.Allerdings haben Luft-Wärmepumpen eine geringere Lebensdauer. Luft-Wärmepumpen sind je nach Qualität 10 – 20 Jahre im Einsatz. Erdreich-Wärmepumpen haben hingegen eine Lebensdauer von 25 – 30 Jahren. Hinzu kommt, dass Erdreich-Wärmepumpen 30-50 % weniger Betriebskosten haben.
Was kann an einer Wärmepumpe kaputt gehen : Das sind die 5 häufigsten Stolperfallen bei Wärmepumpen
- Wärmepumpen sind attraktiv.
- Strompreise wirken abschreckend.
- Stolperfalle 1: Überdimensionierung.
- Stolperfalle 2: Falscher Bivalenzpunkt.
- Stolperfalle 3: Sperrzeiten des EVU.
- Stolperfalle 4: Hydraulikfehler.
- Stolperfalle 5: Geräuschbelästigung.
Was kostet die Erneuerung einer Wärmepumpe
Im Falle von Erdwärmepumpen liegen die Kosten zwischen 2.000 und 5.000 Euro (Kollektoren) bzw. 6.000 bis 13.000 Euro (Sonde). Bei Grundwasser-Wärmepumpen müssen Sie mit 4.000 bis 7.000 Euro für die Erschließung der Wärmequelle rechnen.
Was kostet der Austausch einer Wärmepumpe : Je nachdem, für welchen Wärmepumpentyp Sie sich entscheiden, müssen Sie mit unterschiedlichen Preisen rechnen. Kosten für eine Luftwärmepumpe: 8.000 € bis 10.000 €. Kosten für eine Erdwärmepumpe: 10.000 € bis 15.000 €.
Wärmepumpen können auch in älteren Einfamilienhäusern gut funktionieren – entscheidend dafür ist, wie groß der Heizenergiebedarf Deines Hauses ist und wie hoch die Vorlauftemperatur Deines Heizsystems ist. Schon kleinere Maßnahmen können Dein Haus fit für eine Wärmepumpe machen.
Luft-Luft-Wärmepumpe
Genau wie bei allen anderen Wärmepumpen ist auch die Wartung der Elektrik notwendig. Jährlich belaufen sich die Wartungskosten auf ca. 300 Euro.
Wie oft läuft ein Verdichter einer Wärmepumpe
Wie lange hält der Verdichter einer Wärmepumpe Hersteller geben oft eine Verdichter-Laufzeit von mehr als 70.000 Betriebsstunden an. Ob diese wirklich erreicht wird, hängt jedoch von vielen Faktoren ab, beispielsweise der Anzahl an Starts.Gerade ältere Heizsysteme sind sehr reparaturanfällig. Wärmepumpen hingegen müssen kaum gewartet werden und laufen in der Regel über viele Jahrzehnte hinweg zuverlässig und störungsfrei. Lediglich rund 150 Euro pro Jahr sollten Sie für Wartungsarbeiten einplanen.Die Lebensdauer einer Wärmepumpe beträgt durchschnittlich 15 bis 20 Jahre und liegt damit im selben Bereich wie andere Wärmeerzeuger auch. Zwar heizen viele Haushalte weiterhin mit einer Gas- oder Ölheizung, die älter als 20 Jahre ist – empfehlenswert ist dies jedoch nicht.
Durchschnittliche Betriebskosten
Liegenschaft A, die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 5 kW Leistung, verbraucht ca. 60 € monatlich Strom. Bei Objekt C erhöhen sich die Kosten aufgrund der höheren Leistung von 12 kW auf rund 120 € pro Monat.
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus 140 Quadratmeter : Die Ausgaben für eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus inklusive Installation liegen zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Das liegt deutlich über dem Preis der fossilen Alternativen, die aktuell noch eingebaut werden dürfen.
Wird die Erneuerung einer Wärmepumpe gefördert : Klimabonus. Eine Förderung von 50 Prozent (30 Prozent Grundförderung + 20 Prozent Klimabonus) ist möglich, wenn die Wärmepumpe als Ersatz für eine alte Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung installiert wird. Aber Achtung: Ab 2029 nimmt die Höhe des Klimabonus stetig ab.
Was kostet eine Wärmepumpe für 120 qm
Typische Kosten einer Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus
POSITIONEN | KOSTEN |
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Anschaffung | 8.000 bis 15.000 EUR |
Montagekosten inkl. Material | Rund 2.000 bis 3.000 EUR |
Stromkosten (120 qm Einfamilienhaus) | rund 1.120 EUR pro Jahr |
Wartungs- und Betriebskosten | 200 EUR alle 3 Jahre |
Wenn die Räume mit einer Vorlauftemperatur von 55 Grad oder weniger immer noch ausreichend warm werden, kann man in der Regel ohne Sanierung zu einer Wärmepumpe wechseln. Wenn nicht, sollte man sich beraten lassen.Wärmepumpen wird oft eine erhebliche Geräuschentwicklung nachgesagt, die von Menschen als belastend empfunden werden kann. Richtig ist: Luftwärmepumpen sind hörbar, weil sie im Betrieb Außenluft ansaugen. Gegenüber den praktisch nicht hörbaren Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen sind Luftwärmepumpen damit im Nachteil.
Wie oft muss Kältemittel bei einer Wärmepumpe nachgefüllt werden : Wie oft muss Kältemittel in Wärmepumpen nachgefüllt werden Im Idealfall müssen Sie bei Ihrer Wärmepumpe nie Kältemittel nachfüllen – es handelt sich um einen geschlossenen Kreislauf. Kommt es jedoch zu einer Leckage oder einem Defekt, kann Kältemittel austreten.